Nach dem Medizinstudium in Wien machte ich die Ausbildung zur Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe. 2015 eröffnete ich, neben meiner Tätigkeit als Oberärztin im Krankenhaus, zusätzlich eine Wahlarztordination.
Fachärztehaus Zell am See
Ordination Dr. Steger / Dr. Wurzer-Stix
Schillerstr. 8
5760 Zell am See
Österreich
Nach telefonischer Vereinbarung |
Vor dem ersten gynäkologischen Termin haben viele Mädchen Angst, da sie einfach nicht wissen was sie erwartet. Diese Angst möchte ich euch nehmen und biete daher beim ersten Besuch bei mir ein informatives Gespräch an.
Ich kann dir etwas über den weiblichen Körper, den Zyklus, eventuelle Regelbeschwerden, Verhütungsfragen und was bei der jährlichen gynäkologischen Kontrolle gemacht wird erklären.
Du kannst alleine kommen oder auch mit einer Bezugsperson.
Das Gespräch wird natürlich vertraulich behandelt.
Bei Wunsch nach einer Pille nehme ich Blutproben ab, die mir Aufschluss geben, ob von medizinischer Seite die Pille für dich geeignet ist. Bei einem Folgetermin kann dann über das Verhütungsmittel entschieden werden.
Eine gynäkologische Untersuchung führe ich nur bei Mädchen durch die keine Jungfrau mehr sind.
Ansonsten mache ich nur einen Ultraschall vom Bauch.
Antibabypille:
Kombinationspillen (Östrogen und Gestagen), mit Pillenpause wo eine Blutung stattfindet
Minipille (Gestagen) ohne Pillenpause und die Regelblutung bleibt aus (jedoch werden oft Schmierblutungen beschrieben)
Bei Erstverschreibung einer Kombinationspille nehme ich immer einen Gerinnungsstatus mittels Blutprobe ab, da die Pille die Blutgerinnung beeinflussen kann und bei angeborenen Faktoren die Gefahr von Thrombose und Embolie erhöht ist.
Raucherinnen und übergewichtigen Damen wird ebenso von einer Kombinationspille abgeraten.
Unerwünschte Nebenwirkungen könnten Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, sexuelle Unlust, Übelkeit, Schmierblutungen und Wassereinlagerungen sein.
Implanon (Hormonstäbchen):
Reines Gestagenpräparat, wird nach örtlicher Betäubung unter die Haut an der Innenseite des Oberarms gelegt. Es wird kontinuierlich der Wirkstoff abgegeben. Da einige mit Schmierblutungen reagieren, lasse ich die Frauen für 3 Monate eine Gestagenpille probieren um die Verträglichkeit zu überprüfen.
Bei guter Verträglichkeit kann das Hormonstäbchen für 3 Jahre belassen werden.
Verhütungspflaster:
Wöchentlicher Wechsel mit 1 Woche Pause wo die Regelblutung kommt.
Vaginalring:
3 Wochen, danach eine Woche ringfrei wo die Regelblutung kommt.
3-Monatsspritze:
Depotspritze alle 3 Monate,
Nebenwirkung: Abnahme der Knochendichte, nicht für junge Mädchen geeignet.
Hormonspirale:
Wird in die Gebärmutterhöhle eingesetzt und gibt dort kontinuierlich für 3 bzw. 5 Jahre (je nach Präparat) das Hormon ab.
Kupferspirale: Die Wirkung ist, dass durch die Veränderung der Gebärmutterschleimhaut sich die befruchtete Eizelle nicht einnisten kann, weiters beeinträchtigt es die Beweglichkeit der Spermien.
Diese Art der Spirale ist geeignet für Frauen die keine künstlichen Hormone wollen, nachteilig könnte jedoch sein, dass die Monatsblutungen stärker werden könnten.
Ich biete Ihnen die Durchführung von min. 5 Mutter-Kind-Pass Untersuchungen an (wie im MKP vorgesehen).
Bei jeder Kontrolle wird natürlich ein Ultraschall durchgeführt, weiters wird Blutdruck gemessen und der Harn kontrolliert und natürlich auf ihre Fragen eingegangen.
Zwei Blutabnahmen und ein Abstrich bezüglich Streptokokken B wird in dem vorgesehenen Zeitpunkt durchgeführt.
Ich empfehle Ihnen jedoch auswärts zwei spezifische Untersuchungen, nämlich das Ersttrimesterscreening zwischen der 11. und 14. SSW und das Organscreening in der ca 20. SSW durch spezialisierte KollegInnen.
Ich berate sie gerne in dieser, doch nicht immer einfachen Phase ihres Lebens.
Das Zusammenspiel zwischen den weiblichen Hormonen Östrogen und Progesteron funktioniert nicht mehr, das „Hormonkarussell“ beginnt.
Ob sie dem entgegenwirken mit Umstellung ihres Lebensstils, geistiger und körperlichen Bewegung, gesunder Ernährung, pflanzlichen Präparaten oder Hormonen, wichtig ist es dass sie eine aktive und glückliche zweite Lebenshälfte erleben.
Ich bin aufgewachsen in Wien und Saalfelden.
Nach Absolvierung meines Medizinstudiums in Wien, habe ich im Krankenhaus Zell am See, als Turnusarzt begonnen und nach 3 Jahren als Allgemeinmedizinerin abgeschlossen.
Zu meinem Glück wurde eine Ausbildungsstelle auf der Gynäkologie und Geburtshilfe frei, sodass ich dort meine Ausbildung beginnen konnte und diese in Mindestzeit auch erfolgreich als Fachärztin abschließen konnte.
2015 eröffnete ich, neben meiner Tätigkeit als Oberärztin im Krankenhaus, diese Wahlarztordination.
Seit 2018 bin ich glücklich verheiratet und Mutter eines Sohnes.
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